Mitdenken und Mitmachen!
Machtstrukturen sichtbar zu machen und zu verändern ist das Ziel der »HELDENtage« und das greifen wir auch in der Gestaltung unserer Veranstaltungen auf.
Wir wollen weg vom bloßen Zuhören und sich berieseln lassen, hin zum mitdenken, umdenken, hinterfragen, selbst Stellung beziehen, mitmachen, anfangen.
Es soll möglischst partizipativ sein, also oft eher Workshop-Charakter haben.

Papka ist ein alternativer Buchverlag. Wir verlegen Bücher für jeden von jedem.
Beim Workshop lernt ihr wie man Bücher herstellt und helft uns unsere Bücher zu gestalten. Die Einbände machen wir aus wieder- verwertetem Material, z.B. Pappkarton, Tetrapak, Textilien und gestalten sie mittels diverser Techniken, so das jedes Exemplar ein Unikat wird.


In dieser Veranstaltung geht es um den Konflikt als normale Lebenssituation. Verschiedene Konfliktarten u.a. intrapersoneller und interpersoneller Konflikt werden erläutert und anschließend Möglichkeiten der Konfliktklärung am Beispiel der Mediation vorgestellt. Das Ziel der Mediation ist es, eine zufriedenstellende Lösung aller Konfliktparteien zu erreichen.


Im Workshop wollen wir über die Transition Town Bewegung und Ihre Hintergründe im Allgemeinen und unsere Erfahrungen und Aktivitäten in Leipzig berichten. Gemeinsam mit Euch wollen wir überlegen, wie auch in Halle eine Transition Town Initiative entstehen kann.


Das Konzeptwerk Neue Ökonomie arbeitet derzeit an der Kampagne "Entschuld(ig)ung!" Sie wollen sich für die Politik der deutschen Regierung entschuldigen - bei den Menschen, die unter der aktuellen Sparpolitik zu leiden haben. Es geht aber nicht nur um Solidarität, sondern auch um Auswege aus der aktuellen Krise. Die Politik des Sparzwangs verschärft die Krise, eine Strategie des Wachstums würde die
Grundlage für den nächsten Kollaps schaffen. Ein dritter Weg ist eine sozialökologische Transformation der Wirtschaft.


Die Landwirtschaft ist Drittgrößter Verursacher von klimaschädlichen Emissionen in Deutschland. Großindustrielle Landwirtschaft hat einen erheblichen Flächenverbrauch, fördert Monokulturen und trägt zur Verunreinigung von Boden und Wasser durch Pestizide bei.
Wie müssten Ernährung und Landwirtschaft aussehen, wenn wir davon ausgehen, dass Rohstoffe bald knapp werden, das Klima und die Welt nur zu retten sind, wenn wir nachhaltiger und sozialer leben?
Im Rahmen des Workshops wollen wir gemeinsam diskutieren und Idee entwickeln.


Seit einem Jahr gibt es die Gruppe „Vegan in Halle“. Ihr Ziel ist es, in Halle über die vegane Lebensweise zu informieren und dafür zu werben. Sie möchten zeigen, dass ein Leben ohne tierische Produkte gesünder, ökonomischer und ökologischer ist. Das wichtigste Ziel ihrer Arbeit sehen sie in der Beendigung der Ausbeutung der Tiere durch den Menschen.
